Videokonferenz und Datenaustausch im Homeoffice
Die Corona Krise hat die Digitalisierung weiter vorangetrieben. In der Zeit des “Social Distancing” sind Homeoffice zur Normalität geworden, und damit verbunden Video-Konferenzen und gemeinsames Arbeiten an Projekten.
Grundsätzlich sollten dabei folgende Punkte beachtet werden:
- Keine Nutzung von kostenlosen Angeboten im dienstlichen Kontext. Diese sind meist mit einem geringen Schutz der personenbezogenen Daten verbunden.
- Nutzen Sie Business-Plattformen (bspw. TEAMS von Microsoft) in Ihrer Domäne. So können die Einstellungen der VK-Applikationen datenschutzkonform vorgeben.
- Achten Sie auf eine Unterrichtung der Mitarbeiter über die von Ihnen eingesetzten Plattformen.
- Geben Sie Ihrem Datenschutzbeauftragten einen Hinweis, welche Technik Sie anwenden, so dass wir die eingesetzte Collaborations-Technik dokumentieren können.
Weitere Informationen können Sie im FAQ des BfDI Hamburg nachlesen:
Weitere News
Werden Cookie-Paywalls jetzt abgerissen?
Max Schrems geht gegen die Cookie-Paywalls deutscher Medien vor. Ein einordnender Blick hinter die juristische Debatte.
FAQ: Angemessenheitsbeschluss für UK im Datenschutz
Ein Problem weniger, so sollte man denken. Die Europäische Kommission hat am 28.06.2021 einen...
Der positive Nebeneffekt des Art. 15 DSGVO
Der Auskunftsanspruch aus Art. 15 DSGVO hat neben der Transparenz noch weitere Vorteile: Kostenlose Schufaauskunft und Kopien von Klausuren. Ein Überblick anlässlich eines Urteils des OVG NRW.