Videokonferenz und Datenaustausch im Homeoffice
Die Corona Krise hat die Digitalisierung weiter vorangetrieben. In der Zeit des “Social Distancing” sind Homeoffice zur Normalität geworden, und damit verbunden Video-Konferenzen und gemeinsames Arbeiten an Projekten.
Grundsätzlich sollten dabei folgende Punkte beachtet werden:
- Keine Nutzung von kostenlosen Angeboten im dienstlichen Kontext. Diese sind meist mit einem geringen Schutz der personenbezogenen Daten verbunden.
- Nutzen Sie Business-Plattformen (bspw. TEAMS von Microsoft) in Ihrer Domäne. So können die Einstellungen der VK-Applikationen datenschutzkonform vorgeben.
- Achten Sie auf eine Unterrichtung der Mitarbeiter über die von Ihnen eingesetzten Plattformen.
- Geben Sie Ihrem Datenschutzbeauftragten einen Hinweis, welche Technik Sie anwenden, so dass wir die eingesetzte Collaborations-Technik dokumentieren können.
Weitere Informationen können Sie im FAQ des BfDI Hamburg nachlesen:
Weitere News
1,2 Mio € Bußgeld aufgrund fehlender Gewinnspieleinwilligungen
Das LfDI (Datenschutzbehörde in Baden Württemberg) hat gegen die AOK-Baden-Württemberg ein Bußgeld...
Lob von LfDI: Zoom verbessert Datenschutz
Nachdem dem Collaboration-Tool "Zoom" vor allem in der ersten Corona-Welle viel Kritik einstecken...
BGH entscheidet zu Cookies
Der BGH hat die Vorlage des EuGH aufgegriffen (Fall "Planet 49") und letztinstanzlich das Urteil...