Crashkurs Onlinesicherheit 2025
Zusätzliche Informationen kann man in unserem ersten Artikel zum Thema Onlinesicherheit nachschlagen – die Themen sind heute nicht weniger aktuell.
1. Bewusstsein statt Paranoia
Viele verbinden Datenschutz mit nervigen Cookie-Bannern und Formularen. Doch dahinter steckt ein Grundrecht: das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich als Fundament für Vertrauen und Demokratie.
2. Accountsicherheit: Der digitale Türsteher
- Unterschiedliche und komplexe Passwörter verwenden
- Passwortmanager als Hilfe nutzen
- 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren
- Automatische Logins wenn überhaupt, nur auf sicheren Geräten verwenden
Und: Schritt für Schritt umstellen – z. B. bei jeder neuen Registrierung oder Passwortänderung. So steht man nicht vor einem riesigen Berg an Arbeit, der einen überwältigt. Man könnte sich jeden Tag/jede Woche als ToDo setzen, ein Passwort eines Accounts zu prüfen bzw. zu ändern. Mit diesem Aufwand von 2-3 Minuten kann man schrittweise seine Sicherheit erhöhen.
3. Updates: Kleine Klicks – große Wirkung
Ein veraltetes System ist wie eine unverschlossene Haustür. Wer regelmäßig aktualisiert, macht es Angreifern deutlich schwerer, einzudringen. Also: Nicht aufschieben, sondern updaten!
4. Aufmerksamkeit: Der digitale Blick für Details
- URLs genau prüfen: Ist die Adresse korrekt oder steckt ein Buchstabendreher drin?
- Absender hinterfragen: Kommt die Mail wirklich von deiner Bank oder ist sie nur gut gefälscht?
- Keine Anhänge oder Links öffnen, wenn du dir unsicher bist.
- Spamfilter aktivieren und regelmäßig kontrollieren.
Ein gesundes Maß an Skepsis schützt dich vor vielen digitalen Fallen. Und wenn du dir unsicher bist: Lieber einmal zu viel nachfragen als einmal zu wenig.
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