I Überblick über 2021

In diesem Jahr 2021 haben wir uns mit zahlreichen Themen beschäftigt, über die wir noch einmal einen Über- und Rückblick geben wollen (alle Hyperlinks in diesem Beitrag verweisen auf unsere Artikel):

Angefangen haben wir mit dem Urteils des AG Pforzheims über Schadensersatz bei Patientendaten-Weitergabe, einer generellen Information zum Streitwert bei Auskunftsansprüchen ,  der erneuten Auseinandersetzung von Max Schrems gegen facebook (nach Schrems I und II) vor dem LGZ Wien, der Frage inwiefern Unternehmen, die im Rahmen etwa des Vertriebs mit Handelsvertretern zusammenarbeiten, mit diesen einen AVV nach Art. 28 DSGVO abschließen müssen, sowie einer lesenswerten Analyse über die neuen WhatsApp-AGB und alternative Messenger.

Im Februar beschäftigte uns der (damals) gehypte Dienst Clubhouse, einer Besprechung des Urteils des EUGH Einwilligung im Datenschutzrecht sowie einem Überblick zum Thema Verschlüsselung.

Anschließend folgten ein Überblick über sog. Staatstrojaner sowie eine Besprechung des Urteils des LG Berlin über das Millionenbußgeld gegenüber Deutsche Wohnen.

Kurz darauf veröffentlichten einen Übersichtsbeitrag zur qualifizierten elektronischen Signatur, einen an Jahn Böhmermanns Neo Magazin Royale angelehnten Artikel zum Presse-/Medienprivileg im Datenschutz, einer Urteilsbesprechung eines Urteils des BAGs zum Auskunftsanspruch nach Artikel 15  sowie ein Update zu den WhatsApp-AGB, worüber wir bereits im Januar erstmalig berichteten.

Auch im Monat darauf folgte wieder ein Artikel zum Auskunftsanspruch nach Artikel 15, diesmal anwenderorientiert, sowie ein Überblicksartikel zum Thema Bitcoin.

Es folgten ein FAQ zum Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission zum Vereinigten Königreich sowie ein Überblick über die Rechtslage zu Cookie-Paywalls, angeregt durch Max Schrems eingelegte Beschwerde verschiedenen Landesdatenschutzbeauftragten.

Anschließend an das Thema Bitcoin erschien dann ein Beitrag zur Anonymität beim Bitcoin, Ein Artikel zur Frage, warum Deutschland keinen Europäischen Haftbefehl ausstellen darf sowie ein Übersichtscrashkurs zum Thema Onlinesicherheit.

Letzten Monat folgte eine Veröffentlichung zum Rechtsgrundsatz „nemur teneur“ im Bereich Datenschutz, eine detailliertere Analyse der Verweigerung LJPA NRW auf Anspruch aus Art. 15 DSGVO (gröber darüber berichtet wurde bereits im Juni im Artikel zum Auskunftsanspruch nach Artikel 15), eine Urteilsbesprechung vom Urteil des OLG Schleswig zum Thema Begrenzung der Speicherung bei Auskunfteien sowie ein lesenswerter datenschutzrechtlicher Überblick über die Rechtslage zum Thema Corona-Impfdaten & Arbeitsverhältnis anlässlich der Änderung des Infektionsschutzgesetzes am 24.11.2021.

Und abschließend erschienen diesen letzten Monat des Jahren 2021 noch XY[bitte hier die noch im Pending befindlichen Artikel einfügen, sobald veröffentlicht].

 

 

 

II Was kommt im Jahr 2022 auf uns zu?

Auch im Jahr 2022 werden wir uns wieder mit einigen Thematiken beschäftigen, von denen einige schon abzusehen sind (wie etwa erste Entscheidungen zur Auslegung des TTDSG, das neues Datenschutzgesetz in der Schweiz, verschiedene Beschwerden von Max Schrems und seinem NOYB oder die letztinstanzlichen Urteile zu vielen Urteilen, die wir weiter oben besprochen haben), jedoch wird sicherlich das ein oder andere unvorhergesehene datenschutzrechtliche Ereignis auf uns zu kommen.

 

III Fazit

Es bleibt also auch im Jahr 2022 spannend im Bereich Datenschutz, wir werden Sie in jedem Fall auf dem Laufenden halten.